
Zimmer 35 – In diesem Hotel in Kärnten in Österreich soll es spuken!
Das Schlosshotel St. Georgen in Kärnten gehört wohl zu den bekanntesten Spukschlössern Österreichs. Immer wieder wollen Gäste in dem jahrhundertealten Gebäude Zeuge von unerklärlichen Phänomenen geworden sein. Besonders in Zimmer 35 soll regelmäßig der ruhelose Geist eines Verstorbenen umgehen.
So berichteten etwa zwei österreichische Schauspieler, die in besagtem Zimmer übernachteten, von merkwürdigen Geräuschen in der Nacht. Sie wollen Pfeifen, aber auch eine Stimme gehört und ständig das Gefühl gehabt haben, von jemandem (oder etwas) beobachtet zu werden. Andere Gäste, die in Zimmer 35 die Nacht verbrachten, berichteten am Tag darauf, sie hätten etwas auf dem Bett sitzen gespürt. Ein anderer Gast von Zimmers 35 wiederum behauptete, die Dusche sei in der Nacht immer wieder wie von Geisterhand an gegangen, obwohl niemand im Bad war.

Wer ist dieser Geist im Schlosshotel?
Wessen Seele im Hotel St. Georgen nicht zur Ruhe kommt und in dem Gemäuer umhergeistert, ist allerdings nicht ganz klar. So wird etwa vermutet, es könne sich bei dem Geist um einen gewissen Ritter Otto von Leitgeb handeln, der sich durch seine vielen Liebschaften im Diesseits den Weg ins Jenseits versperrt hätte.
Andere wiederum glauben, es sei der Geist des Barons Kulmer, der im einstigen Schloss sein Unwesen treibt. So geht die Mär, dieser habe einen eifersüchtigen Gatten oder gar eines seiner unehelichen Kinder ermordet, denn der Baron soll zu Lebzeiten unzählige Affären gehabt haben. Gestützt wird die Spukgeschichte von einem grausigen Fund, den man bei Renovierungsarbeiten im Schloss machte: So fand man in dem Gemäuer das Skelett von Baron Kulmer mitsamt dem Skelett einer Frau und dem eines Säuglings. Kurz danach sollen auch die unerklärlichen Phänomene angefangen haben.