Das Reich der Toten – 5 unheimliche Orte, an denen es spukt
Du liebst den Nervenkitzel und hast dich schon immer mal gefragt, was die unheimlichsten Orte der Welt sind? Orte, an denen unerklärliches geschieht, an denen es spuken soll oder welche einem eine Gänsehaut verpassen?
Auch wenn die folgenden Geschichten unrealistisch erscheinen, so steckt doch in jeder Sage ein wahrer Kern…Heute zeigen wir euch 5 Orte, von denen ihr euch besser fern halten solltet.
Der Feuer-Fluch über Sizilien
Im malerischen 150-Seelen-Dörfchen Canneto di Caronia auf Sizilien kam es es seit dem Jahr 2004
immer wieder zu rätselhaften Selbstentzündungen: Häuser und Einrichtungsgegenstände sollen ganz
von alleine in Flammen aufgehen, Elektrogeräte anspringen, obwohl die Stromzufuhr getrennt worden
ist. Eine Expertenkommission des Zivilschutzes nahm sich der Vorfälle an. Sie machte extrem
starke elektromagnetische Emissionen mit einer sehr hohen Frequenz zwischen 300 Megahertz
und einigen Gigahertz als Ursache aus – woher diese Strahlung stammte, blieb allerdings ungeklärt.
Spuk von Großerlach
Im Bauernhaus der Witwe Rosine Kleinknecht sollen zwischen April und Mai 1916 seltsame Dinge
geschehen sein: Das Vieh war plötzlich losgebunden, es war sehr aufgeregt, schlug mit den Hinterbeinen
aus und schwitzte, wie wenn es mit Wasser begossen worden wäre. Ein rätselhafter
schwarzer Geißbock soll sein Unwesen getrieben haben. Holzscheite sollen zu tanzen begonnen haben und
Geschirr plötzlich durch die Luft geflogen sein. Bis heute ist ungeklärt, was hinter
den gruseligen Vorfällen steckte.
Spuk in der Uhlbergkapelle
Auf dem Uhlberg, in der Nähe von Wolferstädt (Bayern), steht tief im Wald eine vergessene und angeblich
verwunschene Kirchenruine. Sie wurde vor mehr als 500 Jahren verlassen. Sie besitzt heute noch große
Anziehungskraft auf Wanderer, Mystiker und Satanisten. im Internet ist immer wieder die Rede von einer
weißen Frau, die dort umgehen soll. Es scheint, als ob auch Tiere diesen Ort meiden. An den Wänden
der Ruine finden sich Blutspuren, ist in einem einschlägigen Internetforum zu lesen.
Nicht selten trifft man Satansanbeter und sogar Tieropfer hat es dort schon gegeben. Auf dem Berg sollen
keine Autos, keine Kameras und keine Handys funktionieren und man soll auch keine Vögel oder andere Tiere
hören oder sehen. Es wird in diversen Mysteryforen sogar berichtet, dass sich so mancher im Wald verirrt
haben soll.
Der Tower of London
Als einer der meist-bespuktesten Plätze der Welt gilt der Tower of London. Kein Wunder, denn das Gebäude
in England ist mit unzähligen tragischen Schicksalen verknüpft. In den 900 Jahren seines
Bestehens diente der Tower als Gefängnis und Hinrichtungsstätte. Auf dem Tower-Anger erinnert ein
Denkmal an die unglücklichen Seelen, welche im Laufe der Jahrhunderte hier getötet wurden. Unter den
Geistern von Anne Boleyn und Lady Jane soll auch der Geist von Margaret Pole, Gräfin von Salisbury,
herumirren. Er tritt auf besonders schaurige Weise in Erscheinung.
Im Jahre 1674 fand man unter einer Treppe des White Towers zwei Skelette, die vermutlich die sterblichen
Überreste der Brüder Richard und Eduard waren. Ihre wimmernden Geister, welche in weiße Laken gehüllt sind und sich
fest aneinander klammern, sind oft in den Räumen ihres ehemaligen Gefängnisses gesehen worden.
Der Fliegende Holländer
Die frühesten Überlieferungen zu dem Spuk stammen aus dem 18. Jahrhundert. Angeblich lud im 17. Jahrhundert der
Kapitän eines Schiffs aus der niederländischen Kolonie Kapstadt durch eigene Schuld einen Fluch auf sich: Bei der
schwierigen Umschiffung des Kaps der Guten Hoffnung soll er geflucht haben und geschworen, wenn es sein müsse, bis zum Jüngsten Tag zu segeln. Was ihm dann auch widerfuhr: Sein Geisterschiff und er sollen seitdem immer wieder erschienen sein. Die Schilderungen unterscheiden sich: Das Schiff soll selbst bei Flaute und auch gegen den Wind segeln, fliegen und tauchen können. Mal soll gar keine Besatzung zu sehen sein, andere angebliche Zeugen schildern lebende Tode als Mannschaft. Zuletzt soll der Fliegende Holländer im Jahr 1942 von vier Männern in der Tafelbucht bei Kapstadt gesichtet worden sein.